Hierbei handelt es sich tatsächlich um kalt aufgebrühten Kaffee. Sicherlich ist dies nicht die übliche und gängige Art der Kaffeezubereitung, doch Kenner genießen auch diese Art der Zubereitung, die nämlich absolut nichts mit dem Kaffee-Aufbrühen mittels heißem Wasser zu tun hat. Der Unterschied bei dieser Form der Zubereitung ist einzig und allein, dass nicht nur mit kaltem Wasser der Aufguss getan wird, sondern dies über einen sehr langen Zeitraum geschieht. Der Aufguss mit kaltem Wasser kann aber dennoch alle Aromen und das komplette Koffein aus dem Kaffee entfalten lassen, ohne eine Spur davon zu verlieren. Wie das geht? Ganz einfach eigentlich. Der Cold Brew ist ganz besonders in heißen Monaten und Gefilden sehr gängig und äußerst beliebt. Aber auch im Winter kann man sich diesen Genuss ruhig einmal zubereiten und mit ein wenig Geschick und Cleverness sogar zu einem Top-Winter-Getränk kreieren. Wer die Möglichkeit hat, die Kaffeebohnen selbst mahlen zu können, sollte das beim Cod Brew auf jeden Fall nutzen. Das erhöht die Geschmacksnote des Kaltgetränkes um ein Vielfaches. Grob gemahlen schmeckt er umso besser. Der Aufguss geschieht wie üblich durch einen Filter aber mit kaltem Wasser eben. Desto länger der kalte Kaffee ziehen kann, umso intensiver sein Geschmack. In der Regel sollte er acht bis zwölf Stunden ziehen können. Zieht er länger wird der Aufguss zäh und der Kaffee so stark, dass man noch nach etlichen Stunden hellwach ist. Die richtige Stärke hängt also vom jeweiligen Zeitraum des Ziehens ab. Mit dem Frensh-Press gelingt diese Variante übrigens am besten oder auch mit einem Cold Brew Coffee Pot.