Welcher Duft kann am frühen Morgen betörender und stimmungsvoller sein, als der des frischen Kaffees? Wir Deutsche lieben unsere Tasse Kaffee und sind deshalb auch Spitzenreiter in Sachen Verzehr. Pro Kopf trinkt ein Bundesdeutscher durchschnittlich im Jahr rund 162 Liter dieses geliebten Heißgetränkes und damit liegen wir europaweit und sogar auch weltweit gesehen ziemlich weit vorn. Um diese belebende und duftende Tasse Kaffee am Morgen in vollen Zügen genießen zu können, lassen wir uns durch fast nichts davon abhalten und stören. Und meistens bleibt es nicht bei einer Tasse. Der Durchschnittsmensch hierzulande trinkt in der Regel mehr als eine Tasse Kaffee am Tag.
Doch, was ist, wenn die Kaffeemaschine ihren Geist aufgegeben hat und sie demonstrativ ihre bis dato so treuen Dienste quittiert? Eine Katastrophe für viele Morgenmuffel und Kaffee-Junkies. Mal eben eine gute Kaffeemaschine herzuzaubern ist ebenso nicht praktikabel und machbar, wie dazu noch eine bezahlbare Variante und dennoch qualitativ hochwertige Ware zu finden. Wie wäre es dann mit der naheliegenden Lösung des Problems, sie einfach selbst reparieren zu können? Das erspart nicht nur Ärger, Zeit und Geld, sondern schont auch zudem die Umwelt.
Qualität hat ihren Preis
Und ganz besonders beim Kauf einer neuen Kaffeemaschine sollte man insbesondere als Kenner und Genießer auf sehr gute Qualität achten. Denn, wer sich einen köstlichen Cappuccino kredenzen will, einen gekonnten Latte macchiato zaubern möchte oder einen herzhaften Espresso nach dem Essen zugutekommen lassen möchte, benötigt definitiv das richtige Werkzeug und den Maschinenpark, in Form einer klassischen und gut funktionierenden Kaffeemaschine. Die Qualität macht bekanntlich den Unterschied und dies betrifft besonders auch die Zubereitungsform eines Kaffees. Denn hierbei ist nicht nur die richtige Wahl der Kaffeebohnen, sondern eben auch die perfekte Machart, um den richtigen und gewünschten Geschmack des jeweiligen Kaffeegetränkes herstellen zu können. Wer als Kaffeegenießer sich auf den schlichten Filterkaffee einfährt und diesen in vollen Zügen genießen möchte, muss ebenso auf Hochwertigkeit beim Kauf der automatisierten Filterkaffeemaschine setzen, wie der Kenner und Genießer des starken und würzigen Espressos und Co. Sind diese Maschinen defekt und funktionieren nicht mehr, kann und sollte man sich ruhig mit einer genügenden Portion Selbstbewusstsein und ein wenig Fingerfertigkeit daran machen, die Fehlerquelle ausfindig zu machen und selbst reparieren.
Ersatzteile und Werkzeug
Die passenden Ersatzteile für Kaffeevollautomaten müssen ebenso von hoher Qualität sein, wie die Maschine selbst. Denn das eine nützt recht wenig, wenn das andere nicht einwandfrei ist. Auch hier grundsätzlich immer auf Hochwertigkeit achten, damit die Maschine auch noch lange ihre Dienste tadellos verrichten kann. Das Werkzeug hierzu sollte ebenfalls zur Hand sein. Denn, was nützt der gute Vorsatz, selbst zu reparieren, wenn das dazu benötigte Werkzeug nicht vorhanden ist? Der obligatorische Schraubenschlüssel in allen kleineren und gängigen Größen muss an Bord sein, wie ebenso auch sogar Pinzetten für filigrane Arbeiten. Da das Öffnen des Gehäuses der jeweiligen Kaffeemaschine schon von Modell zu Modell zur Herausforderung werden kann, immer eine Lupe oder auch Sehhilfe zur Hand haben – gerade bei komplexeren Kaffevollautomaten! Denn oftmals verstecken sich Verschraubungen und Schließungen taktisch so gut, dass sie mit bloßem Auge zunächst erst einmal gar nicht entdeckt werden. Im Innern der Maschine sollte mit äußerster Vorsicht und Ruhe herangegangen werden, um den Fehler ausfindig machen zu können. Denn grundsätzlich, bei der heutigen automatisierten und digital gesteuerten Sensorik kommen besonders Technik versierte Hobbyhandwerker auf ihre Kosten.
Die häufigsten Reparaturen und Defekte
Die Nutzungsdauer von Kaffeemaschinen ist wie bei vielen elektrischen Geräten für den Haushalt im Durchschnitt schon nach fünf bis sechs Jahren wankend. Die meisten Geräte geben schon nach dieser Laufzeit ihren Geist auf oder streiken zumindest und fordern neue Ersatzteile, Reparaturen und Co. Der Verschleiß bringt die kleinen Wehwehchen mit sich und fordert seinen Tribut und das gilt insbesondere dann, wenn die Maschine nicht ordnungsgemäß gereinigt, geschweige denn gepflegt und genutzt wird. Desto mehr sie kann, umso empfindlicher ist ihre Technik und Sensorik. Das Reparieren einer defekten Maschine in Eigenregie wird dennoch immer häufiger umgesetzt und gelingt auch dementsprechend oft. Das erspart eine Menge Geld und schont zudem die Umwelt. Denn Elektromüll gibt es schon in Hülle und Fülle weltweit. Aus rein ökologischer Sicht ist also die mögliche Instandsetzung der Maschine in Eigenregie niemals verkehrt. Die Betonung liegt auf möglich, denn nicht immer ist dies der Fall. Die häufigsten Reparaturen sind oftmals die Kontakte und Elektronik am Wassertank und auch an der Bedienungsfolie außerhalb. Bei hohem Verschleiß können auch die einzelnen Funktionstasten stark abgenutzt sein und nicht mehr reibungslos funktionieren. Der undichte Wassertank kann beispielsweise auch ein Indiz für fehlende Kompatibilität der Kontakte sein. Das Mahlwerk stockt oder funktioniert nicht mehr reibungslos. Auch hier kann man der Sache auf den Grund gehen und sich als kleiner Bastler erkenntlich zeigen, bevor de Neukauf infrage kommen würde. Diese und viele weitere Gründe sind oftmals selbst zu erkunden und die jeweiligen Probleme lösen sich schlussendlich wie von selbst.