Das erste eigene Cafè… Davon träumen viele Menschen und es ist schon etwas besonderes, sich mit diesem Thema auseinandersetzen zu können. Ein kleines und ur-gemütliches Cafè. Mit selbstgebackenen Kuchen, einigen wenigen Tischen und einer kleinen und gediegenen Kuchentheke. Oder doch eher im großen Stil. Mit vielen Tischen und Bänken, einer großen Terrasse im Außenbereich und vielen Sitzgelegenheiten. Dazu einen große Auswahl an unterschiedlichen Backwaren, Torten und Kuchen sämtlicher Sorten. Egal wie groß oder klein das Cafè schlussendlich angedacht ist. Die Ausstattung und die geschmackvolle Einrichtung und Innengestaltung sind das A und O für eine aussagekräftiges Know-How und auch für den Erfolg eines Cafès. Schließlich weiß jeder aus eigener Erfahrung, dass man sich grundsätzlich egal wohin wir uns auch für eine Tasse Kaffee und ein schönes Stückchen Kuchen begeben, wir und dort einfach wohl fühlen müssen.
Weniger ist mehr
Lieber bei der Einrichtung eines Cafès egal welcher Größenordnung darauf achten, dass man in kleinen Schritten denkt und handelt und dabei nicht zu sehr auf Masse und Fülle baut. Denn auch hierbei gilt das Prinzip, weniger ist mehr. Sobald man die richtige Lokalität fürs Cafè gefunden hat, der Miet- oder Pachtvertrag unterschrieben ist, kann es mit der Planung, der Einrichtung losgehen: Schon dann, wenn die Schlüsselübergabe erfolgt ist und man durch die jeweiligen Räume marschiert, plant und gestaltet man gedanklich jeden Winkel der Räume. Und das ist auch gut so.
Denn wer völlig planlos und ohne einer gedanklichen Gestaltung der Räume loslegt, macht meist große Fehler, die man im Nachgang schneller bereut, als einem lieb ist. Von der Wandfarbe, dem Design der Wände, dem Bodenbelag, bis hin zu dem jeweiligen Mobiliar und dem Geschirr. Alles sollte bis aufs kleinste Detail aufeinander abgestimmt sein. Nur so erhält man den so genannten Roten Faden, der sich durch das ganze Konzept deutlich sichtbar zeigt, aufrecht. Und der ist es, den auch die Gäste sofort beim ersten Anblick beim Betreten des Cafès auf Anhieb erkennen und sich sofort wohlfühlen. Denn Stimmig muss alles sein, damit das Ganze auch einen beruhigenden und gemütlichen Eindruck schaffen kann. Schließlich wollen wir es uns gemütlich machen, wenn wir ein Stück Torte und heißen Kaffee in vollen Zügen genießen möchten.
Klein, aber fein
Wer sich auf das Wesentliche deutlich beschränken muss, da nur wenig Platz und Raum für die Einrichtung und Gestaltung des Cafès zur Verfügung stehen, sollte mit kleinem und zarten Mobiliar die Räume und Sitzgelegenheiten füllen. Da sind beispielsweise kleine Bistrotische immer wieder gern gesehene Gäste in Bistros und eben auch häufig in Cafès. Sie sind sehr filigran gearbeitet, mit einer hochwertigen Marmortischplatte versehen und besonders ihr meist gusseiserner Fuß ist schön verarbeitet und ungemein robust. Diese wunderschön und antik wirkenden Tische sind noch heute in ganz Europa in Cafès häufig zu sehen. Insbesondere in Frankreich und Italien. Am besten man sucht sich Bistrotische aus Marmor im Vergleich aus, da dort alle Tische dieser Art aufgelistet sind und man sehr schnell den passenden oder die passenden Tische dieser Gattung finden wird. Diese Tische sind klein und fein, nehmen wenig Platz und Raum in Anspruch und lassen dennoch zwei bis drei Personen an ihnen Platz nehmen. Für verliebte Paare, wie auch für Durchreisende Gäste oder Wiederholungstäter, die den selbstgemachten Kuchen des Hauses lieben und schätzen. Bistrotische sind Kult und traditionell zugleich und sie lassen sich zudem prima auch draußen aufstellen, wenn auch dort eigentlich kam noch Platz für Sitzgelegenheiten wäre. Diese Tische kann man gut fast überall unterbringen.
Mit schönen Böden Eindruck schinden
Ein schöner Boden unter den Füßen kann immer wieder auch ein sehr schöner Anblick sein. Besonders dann, wenn die Gäste unweigerlich beim Betreten des jeweiligen Raumes auf den Boden schauen. Wenn es möglich ist und der Verpächter oder Vermieter sein Einverständnis dazu gibt, nach Belieben schalten und walten zu können, dann sollte man auf hochwertiges Material beim Bodenbelag achten. Denn schöne und rustikale Holzdielen, oder doch eher ein edles Design aus Natursteinfliesen und Ähnliches, lassen jeden Raum aufleben. Je nach Geschmack und Stilrichtung sollte die Farbe des Bodenbelags natürlich auch mit der Inneneinrichtung kombinierbar sein. Die Wandfarbe, das Design der Wände, wenn beispielsweise Holz oder auch Steinelemente an den Wänden verarbeitet werden, sollte dies ebenfalls berücksichtigt werden. Aber selbst ein guter und hochwertige Kunststoffbodenbelag kann ganz allein für sich wirken, wenn die Farbkombination passt.
Effektivität und Designs beim Mobiliar
Nicht zu sehr auf Trend oder Schickes Design des Mobiliars achten, wenn dabei die Wichtigkeit der Nutzung und der Effektivität der Möbel auf der Strecke bleiben. Denn was nutzen optisch schöne Möbel, wenn sie schon nach kurzer Zeit der Nutzung schlichtweg auseinanderfallen? Besser auf Stabilität, Robustheit und dennoch etwas Schick achten und dies effektiv kombinieren, dann muss man nicht schon nach einem Jahr der Nutzung wieder zu neuen Möbelstücken greifen. Das Design der Möbel kann ganz unterschiedlich sein und muss noch nicht einmal ein einheitliches Bild darstellen: So kann man beispielsweise auch alte Holzmöbel wieder so mit Farbe aufpeppen, dass sie erst recht Stil und ein schönes und einzigartiges Ambiente in den Raum bringen. Oder auch alte Holztische neu abschleifen und dazu unterschiedliche Holzstühle gruppieren, die mit einheitlichen Kissen bestückt werden.