gemischte Kaffeebohnen

Motten in Lebensmitteln – eine Plage der Zivilisation

Es gibt sie schon seit ewigen Zeiten und jeder, der einmal Motten in Schränken, auf Dachböden und Kellern gefunden hat, hat auch meist den Schaden. Denn als Larve sind sie äußert gefräßig und vertilgen gerne alles, was ihnen als schmackhaft erscheint und ihnen in die Quere kommt. Doch nicht nur in Kleiderschränken fühlen sie sich wohl. Besonders der Motten in Lebensmitteln Herr zu werden, ist nicht einfach: Denn auch hier sind sie nicht leicht zu entdecken und können ebenso als Schädling Schaden hinterlassen. Die Lebensmittel, in denen sie sich einmal eingenistet haben, sind In der Regel verdorben und unbrauchbar.

Motten auch im Kaffee – auch Maschinen mit Mahlwerk betroffen

Auch wenn man sie dort nie vermuten würde, gibt es sie dennoch im Kaffee. Besonders gern befallen sie das Kaffeepulver und selbst vor Kaffeebohnen machen sie keinen Halt. Und ebenso egal ist hierbei auch, ob man nun eine hochwertige Kaffeemaschine mit Mahlwerk in der Küche stehen hat und die Bohnen selbst mahlen lässt, oder nicht und die Bohnen im gemahlenen Zustand als Pulver lose gekauft wird für den Kaffeevollautomaten. Bei beiden Varianten können sie vorkommen und großen Schaden anrichten. Hier ist es dennoch dann ratsam bei der Wahl der Maschinen mit Mahlwerk auf Hochwertigkeit zu achten die man auch unter kaffeemaschinen-mit-mahlwerk-tests.de gut ausfindig machen kann. Denn Qualität beim Kauf einer solchen Maschine zahlt sich am Ende aus, da hier beispielsweise die Reinigungsvorgänge deutlich leichter und besser gehandhabt werden können. So ist es z.B. unwahrscheinlicher, dass sich die Motten in der Kaffeemaschine niederlassen.

Mehl, Nudeln und Reis

In vielen Lebensmitteln, die sogar auch relativ trocken gelagert werden, können sich Motten verbergen. Nun könnte man meinen, dass man sie doch eigentlich sofort entdecken müsste. So ist es aber bei Weitem nicht. Denn wenn sie flugfähig sind sieht man sie zwar, doch die Larven der Motten sind die eigentlichen Übeltäter, die die Schäden durch ihren permanenten, ungezügelten Fraß anrichten können. Fliegende Motten wiederum haben nur ein Ziel: Sich Paaren und Vermehren und abermals erneut ihrer Eiablage entgegen zu fliegen. Mottenlarven sie kleine Vielfraße und fast alles, was ihnen ihnen in die Quere kommt und schmackhaft erscheint, fressen sie einfach auf. Und sind die Larven so weit, dass sie als fliegende Motte loslegen können, fressen sie sich durch ihre Komfortzone, einer Reistüte, der Nudelpackung oder auch anderen Verpackungen von Lebensmitteln und suchen das Weite als flügge gewordene Larve quasi.

Tiernahrung ist ebenfalls betroffen

Mottenlarven Befall erkennt man an kleinen netzartigen Gespinsten in den Verpackungen und auch kleinen, bröselartigen Krümeln, dem Kot der Larven. Grundlegend oft findet man einen Mottenbefall häufig in Tiernahrungen, wie Trockenfutter für Hunde und Katzen, Vogelfutter und auch in Sackfutter für Vieh und Pferde. Bleibt der Befall unerkannt, ist das jeweilige Futter dahin und die Futterkammer, der Lebensmittelschrank und Co. sind dann zum Lieblingstandort für die weiter Aufzucht von Larven nächster Generationen auserkoren.

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