Man sagt, dass Kaffee das absolute Lieblingsgetränk der Deutschen ist. Deshalb ist es für viele Kaffeeliebhaber besonders wichtig, dass der Kaffee hervorragend schmeckt. Dafür sollte die Bohnen-Qualität entsprechend gut sein. Jetzt kann man sich fragen, woran man eigentlich erkennt, ob die Bohnen die man kaufen möchte, auch wirklich eine gute Qualität haben?
Wenn man sich zum Beispiel einen Kaffeevollautomaten zulegen möchte, wird man bestimmt die Funktionen mit anderen Automaten vergleichen, bevor man sich für einen entscheidet. Dann fragt man beispielsweise Freunde, was diese für einen nutzen und welchen sie empfehlen können. Oder man informiert sich im Internet über die verschiedenen Modelle. Tatsächlich ist es bei den Kaffeebohnen aber oft so, dass zu den günstigen Angeboten gegriffen wird. Das kann sich aber letztendlich am Geschmack rechen, auch wenn man einen guten Kaffee-Vollautomaten oder eine andere gute Zubereitungsmethode nutzt.
Wie kann man die besten Kaffeebohnen erkennen?
- Die Kaffeepackung beachten
- Gibt es ein Aroma-Ventil bei ganzen Bohnen und wie sie sieht es mit der Röstung aus?
- Auf das Röstdatum achten.
- Wie sehen die Bohnen nach dem Öffnen zuhause aus?
Spielt der Preis eine Rolle bei der Qualität?
Ein guter Kaffee hat auch seinen gerechtfertigten Preis. Den Unterschied wird man dann schmecken. Guten Kaffee kann man mittlerweile auch im Internet bestellen. Man findet zum Beispiel unter 60beans.com Spezialitäten-Kaffee von lokalen Röstereien.
Was sagt die Verpackung über die Qualität der Bohnen aus?
Kaffeebeutel mit ganzen Bohnen sollten immer ein Aroma-Ventil haben. Die Kaffeebohnen geben nach dem Verpacken noch CO2 ab und durch das Aroma-Ventil kann es entweichen. Außerdem kann kein Sauerstoff in den Beutel gelangen.
Die Röstung
Wenn man auf der Verpackung „Trommelröstung/Langzeitröstung“ lesen kann, wird es sich nicht um schlechte Bohnen handeln. Durch die Trommelröstung können Gerbsäuren gut abgebaut werden. Die Röstung wird gleichmäßiger und es sind weniger Bitterstoffe enthalten. Die industrielle Röstung kann oft dazu führen, dass das Bohneninnere noch roh ist und somit ein bitterer Geschmack sowie eine höhere Unverträglichkeit entsteht.
Das Röstdatum
Am besten schmecken Kaffeebohnen ca. zwei bis drei Wochen nach dem Rösten. Das Aroma sowie der Geschmack lassen nach ca. drei Monaten langsam nach. Kaffeebohnen im Supermarkt haben meist eine Mindesthaltbarkeit von ca. 12 bis 24 Monaten. Man kann sich also anhand des Mindesthaltbarkeitsdatum ausrechnen, wie alt der Kaffee ist. Bei guten Röstereien findet man dagegen ein Röstdatum auf der Verpackung, damit man genau weiß, wann die Röstung war. Auch hier kann man den Unterschied schmecken.
Auf den Zusatz Hochlandkaffee achten
Man sollte dazu auf den Zusatz „Hochlandkaffee“ achten. Kaffeebohnen sollen langsamer reifen, wenn sie in höheren Lagen gewachsen sind. Sie haben dann mehr Zeit um ihre Aromen auszubilden und dadurch ist das Geschmacksprofil deutlich vielfältiger sowie komplexer. Hochland-Kaffeebohnen gelten als hochwertiger.